ein Hauch Machiavellismus im Wahlkampf?
Wahlversprechen vor der Wahl! Rudolf Zorn schreibt, dass „Machiavelli“ geradezu zum Schimpfwort geworden sei. Seiner Meinung nach wird das Wort „Machialleismus“ als Inbegriff einer Rücksichtslosen, sich über alle Gesetze der Religion und der Moral hinwegsetzenden und nur nach dem eigenen Interesse ausgerichteten Staatskunst gebraucht. Dabei hat Machiavelli nur versucht die zeitlose Realität zu schildern und dabei das Gebot der Notwendigkeit postuliert. Wenn die Politiker während des Wahlkampfes Versprechungen machen, von denen sie von vornherein wissen, dass sie unmöglich zu halten…