Fintech in Africa: Ein boomender Markt

Fintech in Africa: Ein boomender Markt

Bild: Benjamin Dada auf Unsplash

Laut McKinsey & Company hat sich zwischen 2020 und 2021 die Zahl der Tech-Startups in Afrika auf 5.200 Unternehmen verdreifacht wovon Fintech Startups die Hälfte ausmachen. Damit steht die Geschichte noch am Anfang. Fintech sind ein Segen für afrikanische Volkswirtschaften, weil sie dem Kontinent Jobs und Wachstum bringen. Wie Mckinsey zeigt, haben afrikanische Fintechs bereits beachtlich Markteintritte mit geschätzten Einnahmen von rund 4 bis 6 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020 erzielt. Gegenwärtig sollen 90 Prozent der Transaktionen immer noch mit Bargeld abgewickelt werden, was für ein enormes Potenzial für Fintech spricht. McKinsey schätzt, deshalb das Wachstum des Finanzdienstleistungsmarkts in Afrika um etwa 10 Prozent pro Jahr. Dieser soll demnach bis 2025 einen Umsatz von etwa 230 Milliarden US-Dollar (150 Milliarden US-Dollar ohne Südafrika, dem größten und ausgereiftesten Markt des Kontinents) erreichen. Mckinsey geht davon dass die Entwicklung von Fintech in den 54 afrikanischen Ländern unterschiedlich verlaufen wird. Es wird prognostiziert, dass sich die Wachstumschancen in Fintech-Sektor in 11 Schlüsselmärkte konzentrieren werden. Sprich: Kamerun, Côte d’Ivoire, Ägypten, Ghana, Kenia, Marokko, Nigeria, Senegal, Südafrika, Tansania und Uganda.
Obgleich es für Fintech startups noch viele Herausforderung zu überwinden gibt, sprich Reichweite und Rentabilität, Gesetzgebung, unsicheres Umfeld etc… so konnten sich bereits viele etablieren unter anderem:
Yoco
Opay
Flutterwave
Tala
Chipper Cash
Wave Mobile Money
MTN-Halan
Jumo
Bayport financial Services
Moove

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